Burkhard, CHURER WIENACHT

1986     S / de / M

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Paul Burkhard/Gian Gianotti  CHURER WIEHNACHT
Bearbeitung der ZÄLLER WIEHNACHT

Plakat: Albi Brun

Musikalische Einrichtung: Rico Peterelli
Textbearbeitung: Gian Gianotti
Churer Dialektfassung: Paul Schröter, Markus Schmid

Musikalische Leitung: Rico Peterelli / Pièrre-André Seiffert
Liedereinstudierung: Lehrer, Rico Peterelli
Produktionsleitung und Regie: Gian Gianotti
Ausstattung und Kostüme: Alex Müller

Kostümatelier: Madlaina Gmür, Martha Morandi
Hüte: Jean Duntz
Beleuchtung und Bauten: Adrian Fry, Duri Gmür, Anwohner

Weihnachts Freilicht-Singspiel für den Churer Hegisplatz 1986

Komitee CHURER WIEHNACHT 1986:

Stadtschule Chur
Musikschule Chur
Verein Freilichtspiele Chur
Klibühni Schnidrzumft Chur
Markus Schmid, Präsident
Rico Peterelli, Musik
Gian Gianotti, Theater
Bea Cathomen, Organisation

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Premiere: Freitag, 10. Dezember 1986, 19.30 Uhr
Aufführungen: 11., 12., 14., 17., 18., 19., 20. Dezember jeweils 19.30 Uhr

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IM ANDENKEN an Theres Fontana
Mit Spenden von Stiftung Dörenkamp, Stadt Chur, Kanton Graubünden, Migros-Genossenschafts-Bund St. Gallen, Römisch-Katholische Kirchgemeinde Chur

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BETEILIGTE KINDER, 114

Gruppe Vorspiel:

Katrin Brändli, Claudio Cathomen, Selina Bischoff, Simon Hindemann, Corina Dönz, Stefanie Brun, Flurina Zindel, Yvonne Hartmann, Annamarie Stolfo, Adrian Müller, Kerstin Bass, Michaela Bass, Karin Bass, Sara Haas, Elisabeth Sulser, Carlo Cathomen, Riet Buchli, Iris Bärtsch, Sandra Riger, Keomalilay Xayaboun, Mathias Müller, Silvia Frey, Patrizia Imholz, Claudia Niggli, Loredana Melitti, Miranda Moser, Petra Engi, Valeria Andri, Corina Oberli, Natalia Steiner, Ursina Tgetgel, Tanja Werner, Flurina Derungs, Nicole Nay, Christina Nay, Thomas Zinsli, Judith Martina Kössel, René Furger

Gruppe Herodes:

Johannes Brasi, Erhard Brüesch, Claudio Castrischer, Gianni Cordasco, Marcel Engi, Andreas Frey, Manuela Gonzales, Jan Gruber, Tanja Hantke, Renata Kovacevic, Irma Marugg, Hanspeter Pally, Arno Lüthi

Gruppe Weisen:

Petra Engi, Judith Martina Kössel, Peter Egg, Daniel Capaul, Adrian Deplazes, Claudio Cathomen, Selina Bischoff, Sarah Ackermann, Nicole Bartholet, Elena Forgarini, Simon Hindemann, Gudrun Kammerer, Cornelia Pfister, Corinna Zinsli, Corina Dönz, Alexandra Ackermann, Lino Miranda, Sandra Soler, Sergio Stefanelli, Sandra Strasser, Stefani Brun, Flurina Zindel, Katrin Brändli, Roman Hermann, Patrik Gredig

Gruppe Hirten:

Marc Bärtsch, Michaela Battaglia, Monica Caruso, Cornelia Caviezel, Jürg Fausch, Daniel Soler, Nadjy Barantelli, Enrico de Nuzzo, Eveline Deplazes, Yvonne Hartmann, Renzo Killias, Annamarie Stolfo, Adrian Müller, Florian Schmid, Sascha Mauch

Gruppe Engel:

Kerstin Bass, Michaela Bass, Karin Bass, Sara Haas, Elisabeth Sulser, Carlo Cathomen, Riet Buchli, Iris Bärtsch, Sandra Riger, Keomanilay Xayaboun, Mathias Müller, Maurice Haas, Silvia Frey, Sandra Haltiner, Patrizia Imholz, Claudia Niggli, Loredana Melitti, Miranda Moser

Gruppe Herberge:

Valeria Andri, René Furger, Corina Oberli, Natalia Steiner, Ursina Tgetgel, Christian Weidmann, Tanja Werner, Flurina Derungs, Nicole Nay, Christina Nay, Thomas Zinsli, Bernadette Gurini, Giuliana Imbriani, Michael Aebli, Reto Casutt, Edwin Gadient, Leonardo Gasparoli, Nello Giordano, Katrin Hemmi, Jeannette Goetz, Claudio Cathomen

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ORCHESTER:

Leitung und Orgel: Pierre-André Seifert
Posaune: Iso Albin, Guido Alig
Trompete: Beat Alig, Raimund Alig/Max Hübscher
Horn: Walter Williger
Schlagzeug: Franco Mettler
Celesta: Anita Schwaller
Flöte: Christina Vital

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BETEILIGTE LEHRER und SCHULEN

Alig, Casaulta, Durisch, Engi, Eschmann, Gadient, Gillardon, Hartmann, Hilpert, Jäger, Jecklin, Lori, Melcher, Nold, Pajarola, Peder, Peder, Pool, Russi, Sigron, Thalparpan, Zinsli – Schulhaus Quader, Rudolf Steiner Schule

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Kinderverpflegung: Julie Kunz, Anwohnerinnen, Mütter

Beizli: Christian Koch

Kinderbetreuung: Carla Achterberg, Juscha Casaulta, Agi Conrad, Walter Eschmann, Eva Frey, Serena Fueter, Ursi Jemmi, Agatha Kuoni, Maja Manz, Regula Steven

Plakat: Albi Brun
Fotos: Reto Führer, Arno Balzarini, Gian Gianotti
Video-Dokumentation: Hans-Jörg Riedi

Organisation Weihnachtsmarkt: Bea Cathomen
Aussteller: nicht gewinnorientierte Institutionen, Privatpersonen
Kerzendekoration: Frauenschule Chur

Anwohnerkontakte: Julie Kunz
Allgemeine Mitarbeit: viele Privatpersonen, Institutionen

Allen Beteiligten und Anwohnern
einen herzlichen Dank für die Mitarbeit und fürs Wohlwollen

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Fotos: Gian Gianotti

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Pressestimmen:

>>>  Weihnachtsspiel, 2200 Zuschauer und 20’000 Defizit  Bündner Zeitung, gu.  16.1.85
>>>  Churer Wiehnacht – Wenn nur diese Kälte nicht wäre …  Bündner Zeitung, gu.  4.12.86
>>>  Churer Wiehnacht mit 113 Churer Kindern  Bündner Zeitung, mars.  12.13.86
>>>  Die Churer Wiehnacht auf dem Hegis, Ergreifende Szenen an einem frischen Abend  Bündner Zeitung, T.M.  12.12.86
>>>  Heute abend Premiere  Bündner Woche, trip.  10.12.86
>>>  Premiere heute Abend auf dem Hegisplatz  Bündner Zeitung, (bz)  10.12.86
>>>  Churer Wiehnacht 1986  Kulturtip  Dezember 86
>>>  Schüler führen Churer Wiehnacht auf  Bündner Woche, khr.  19.11.86
>>>  Churer Wiehnacht kommt – trotz wenig Geld von Stadt und Kanton  Bündner Zeitung, gu.  12.11.86
>>>  Vorbereitung eines Kulturellen Anlasses  Amtsblatt Chur  10.10.86

 

 

 

 

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Goethe, IPHIGENIE

1986     S / D

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Fotos: Emanuel Ammon

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Goethe: IPHIGENIE
Stadttheater Luzern, Direktion: Philippe de Bros

 

Johann Wolfgang von Goethe: IPHIGENIE
Textfassung: Gian Gianotti

Premiere: 23. September 1986

 

Inszenierung – Gian Gianotti
Bühne – Paolo Bernardi
Kostüme – Paolo Bernardi, Joachim Kohlhaas
Musik – Hanspeter Dommann

 

Besetzung:

Iphigenie – Heidi Maria Glössner
Thoas, König der Taurier – Horst Warning
Orest – Fridjof Stolzenwald
Pylades – Oliver Krättli
Arkas – Willy Dünkel
Klytaimnestra – Petra Jeup

 

Iphigenie-Chor:
Brigitte Pfenninger, Irène Stadelmann, Birgit Käch, Myriam Christen, Anja Müller,
Edith Schneeberger, Karin Wirthner, Daniela Amrhein, Katja Götz, Tina Müller,
Nicole Claude, Jasmin Hrovat, Corina Camenisch

Soldaten:
Philipp Twerenbld, Robert Lehner, Albert Fischer, Heinz Meyer, Lorenz Schaffner,
Nenat Stojkovic, Mirian Kusak, Karl Meyer, Hugo Meier, Karl Ressmann, Frank Wicky,
Max Sägesser, Björn Kaneborg, Beat Duss, Wolfgang Lauber, Reto Höin

 

Regieassistenz – Marie-Rose Russi
Hospitanz – Richard Wehrli
Inspizienz – Dieter Schnur
Souffleuse – Margaretha Schörgmeier

Technische Leitung – Karl Mahren
Bühnenmeister – Alois Huber
Lichtgestaltung – Gérard Cleven
Ton – Georg Schaller

Leiter der Kostümabteilung – Joachim Kohlhaas
Gewandmeisterin – Greti Zaugg
Chefmaskenbildner – Horst Dobiasch
Requisiten – Zeno Reichlin
Leiter des Malersaals – Erhard Schaab
Schlosserei – Nicola Mazza
Tapeziererei – Benedikt Bühler
Schreinerei – Salvatore Ragozzino
Statisterieleitung – Walter Spring

 

Ort und Zeit der Handlung: Ein Gespräch
© Aufführungsrechte der Textfassung bei Gian Gianotti

 

Pause im Übergang vom dritten zum vierten Akt

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Vorspiel in Aulis, Text der Klytaimnestra

Der Einstieg

Fluch
Fluch auf Agamemnons Haus, das altverfluchte
Und Fluch auf das alte Kriegsgeschlecht
Fluch dem Vater und Fluch dem Kriegsgott

Fluch, Fluch und Fluch

Mit Leben und mit Lebensfreuden hergeschmeichelt
Mit Achilleus als Köder, dem schönen, dem edlen, dem Göttersohn
Als Freund und Ehgefährt

Fluch dem Krieg und Fluch der Lüge
Der Arthemis als Opfer für Wind für Kriegsgefährt
Dem Tod geweiht für Todeszweck

Fluch

Die eigne Zukunft opfern
Die eigne Tochter töten für verfluchten Kriegszweck
Die eigne Zukunft für die eigne Zukunft töten

Oh Vater, Vater, Vater
Kämpfer und Führer für den eignen Untergang
Sinnlos Leben für ein sinnlos Ziel

Fluch, Fluch auf Fluch – und

Verderben dem Geschlecht des Krieges
Verderben dem Geschlecht der Macht
Verderben dem Geschlecht der Lüge – dem grössten Fluch

 

Gian Gianotti, 1986

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Zur Musik in Iphigenie

Die Regieanweisungen:

Die Musik soll Stille, Trauer, Tröstung, horchende Töne, Religion und Ordnung, Heimweh, Zeitlosigkeit ausdrücken …

… sie soll rhythmisch aufgebaut sein …

… mit einfachen archaischen Instrumenten zu erzeugen …

… und vom Chor der Frauen und Mädchen live auf der Bühne gespielt werden …

Also suchten wir Frauen und Mädchen mit musikalischen Erfahrungen für den Chor der Iphigenie auf Taurus, und Instrumente aus Holz und Metall mit verschiedenen Klangfarben und Klangcharakteren. Zwei Instrumente haben wir für uns bauen lassen, zwei balkenförmige Hozklangkörper, die mit Metallsaiten bespannt wurden.

Musik? Ist es Musik, was hier erklingen soll? Klänge, Stimmungen, Farben …

Diese Arbeit unterscheidet sich grundsätzlich von den Arbeoten, die ich in den letzten Jahren für das Stadttheater Luzern gemacht habe. Ich kann die Musik zu “Iphigenie” nicht einfach schreiben und dann mit dem Chor einüben, bzw. auf ein Tonband aufnehmen. Diese Musik muss zusammen mit den Szenen wachsen. Das heisst Probenbesuche bei den Schauspielern, Aufnehmen der Stimmungen der einzelnen Szenen, musikalische Grundkonstruktionen schreiben und diese mit dem Chor nach Fähigkeiten des EInzelnen umsetzen, einüben, aufbauen und eben – wachsen lassen.

Ein grosser Teil der Arbeit besteht also darin, aus dem Laien-Chor ein möglichst feinfühliges, reaktionsfähiges Ensemble zu machen. Die “Musik” soll einfach sein, machbar … und durch die gefühlsmässige Intensität des Chores leben, die Szenen vorbereiten, begleiten und kommentieren …

Hanspeter Dommann, 1986

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Zum Chor der Iphigenie

Der Chor soll das Lebens im “Klosterbezirk auf Tauris” verkörpern. Eine soziale Struktur unter dem Schutz der Göttin Arthemis, als Begleitung für das geistige Leben der Region: Ein Ort der Besinnung für den “barbaren” König Thoas.

Die Lebensfähigkeit pflegt die Lebensqualität. Die Umgebung definiert die Innenwelt. Auf Tauris soll ein Leben möglich gewesen sein vor und nach Iphigenie.

Ein Versuch, dem Tantalus-Geschlecht Sinn und Zukunft zu geben.

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Fotos  ©  Emanuel Ammon, Luzern

Die Originalfotos sind abhanden gekommen.
Die hier aufgeschalteten sind Arbeits-Fotokopien.

Weitere Fotos:   >>>  Iphigenie, Luzern 1986

 

 

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Bibliographie

Johann Wolfgang Goethe
IPHIGENIE AUF TAURIS, in vierfacher Gestalt: 1779, 1780, 1781, 1786-87
Herausgegeben von Jakob Baechtold, Freiburg i.B. und Tübingen 1883
Akademische Verlagsbuchhandlung von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck)
(Universitätsbibliothek Basel)

Immanuel Kant
Kritik der reinen Vernunft: 1781, 1787, 1790
Metaphysik der Sitten, 1797
Zum ewigen Frieden, 1795/96

Arno Plack
Die Gesellschaft und das Böse, 1967
Ohne Lüge leben, 1976

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Ein Dank

Das Theater wird in der Rückschau für diese Produktion gewürdigt
>>>   WORT UND TAT

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Pressestimmen:

>>>  Mythologie in Weiss Aargauer Zeitung,  Olten, Rut Tedeschi,  22.11.86
>>>  Iphigenie höchst eigenwillig inszeniert  Oltener Tagblatt, Madeleine Schüpfer  22.11.86
>>>  Iphigenie zeigt Grunddilemma auf  Vaterland, Solothurner Nachrichten, thl.  21.11.86
>>>  Mit frischem Elan in die neue Saison, Iphigenie auf Tauris  NZZ, fsb.  7.10.86
>>>  Wahrheit und Lüge – Liebe und Gewalt  Bündner Zeitung, Anna-Marie Kappeler  26.9.86
>>>  So macht die Klassik richtig Spass  Vaterland, Christoph Brander  25.9.86
>>>  Iphigenie auf Tauris – klassisch und klar  Vaterland, Nikolaus Oberholzer  25.9.86
>>>  Intellektuell, aber nicht das Auge befriedigend  LNN, Michael A. Wassermann  25.9.86
>>>  Dilemma zwischen Wahrheit und Lüge – Leben und Gewalt  Tagblatt, Anna-Marie Kappeler  25.9.86
>>>  Iphigenie grossen Lebensraum geben,  Vaterland, ebe.  22.9.86
>>>  Nach neun Jahren wagte er sich an Inszenierung  LNN, Vera Bueller  30.8.86

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Nestroy, HÄUPTLING ABENDWIND Chur

1986     S / M / D / dt

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Nestroy: HÄUPTLING ABENDWIND
Klibühni Chur, Präsident Markus Nigg

Plakat: Albi Brun

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Johann Nepomuk Nestroy: Häuptling Abendwind
oder ein greuliches Festmahl. Eine indianische Faschingsburleske frei nach dem Französischen

Musik: Jacques Offenbach, in der Einrichtung für Klavier von Daniel Fueter

Texteinrichtung, Bild und Regie: Gian Gianotti

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Premiere: 15. Juni 1986

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Inszenierung – Gian Gianotti
Kostüme – Regula Steven-Schmid
Maske – Marianne Krättli, Lisa Neuenschwander
Beleuchtung – Andreas Accardo, Marc Cathomen
Bühnenbau – Felix Benesch
Grafik – Albi Brun

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Besetzung:

Abendwind der Sanfte – Paul Schmed
Atala, seine Tochter – Gabriella Todaro
Biberhahn der Heftige – Philipp Lenz
Arthur – Yves Raeber
Ho-Gu, der Koch – Felix Benesch
Papatuaner – Luis Coray, Rolf Schmid

am Klavier: Bruno Pirovino

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Das Stück spielt ganz woanders und in einer ganz anderen Zeit.
Jede Ähnlichkeit mit Graubünden ist rein zufällig und durchaus gewollt.

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Fotos: Peter de Jong

 

 

 

 

 

 

 

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Pressestimmen:

>>>  Die Klibühni macht wieder selber Theater,  Bündner Zeitung, gu.  13.6.86
>>>  Eigenproduktion der Klibühni,  Bündner Tagblatt, Be.  14.6.86
>>>  Eine Farce. frech, frisch und einfallsreich,  Bündner Zeitung, Marco Guetg  17.6.86
>>>  Leicht verdaulicher Kannibalismus,  Bündner Tagblatt, uh.  24.6.8
>>>  Unter der Verpackung immer wieder Neues zum Nachdenken,  Bündner Woche, Fritz Trippel  25.6.86

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>>>  Nestroy  HÄUPTLING ABENDWIND,  Rostock, 1992 

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IPHIGENIE, weitere Fotos

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos  ©  Emanuel Ammon, Luzern

 

 

Derungs Gion Antoni, IL CERCHEL MAGIC

1986     O / RR  s

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Fotos: Peter de Jong

Gion Antoni Derungs: IL CERCHEL MAGIC
Erste rätoromanische Oper, Uraufführung

 

Gion Antoni Derungs: IL CERCHEL MAGIC, Oper
Libretto: Lothar Deplazes

 

Öffentliche Generalprobe: 29. Mai
Premiere: 30. Mai 1986, Uraufführung
Weitere Aufführungen: 31. Mai, 1. Juni, im Stadttheater Chur

Orchester: Südwestdeutsche Philharmonie, Konstanz

 

Direcziun / Musikalische Leitung: Hans Peter Rechsteiner
Inszenierung: Gian Gianotti
Ausstattung, Kostüme: Alex Müller
Beleuchtung: Adrian Fry
Kostüm-Atelier: Madlaina Gmür
Masken: Jean Duntz

Choreinstudierung: Hans Peter Rechsteiner, Gion Antoni Derungs, Claudio Steier
Korrepetition: Elisabeth Deplazes, Gion Antoni Derungs
Choreographie: Manuela Burkhard

Medien: Heidi Derungs
Projektleitung: Gion Antoni und Susi Derungs

Patronat: Lia Rumantscha, LR

 

Besetzung:

Cont / Graf: Michael Jäger
Prenci tgietschen / Roter Prinz: Reto Canclini
Cauvitg / Dorfvorsteher: Armin Caduff
Ina dunna / eine Frau: Stefania Huonder
Dunschala, feglia dil cont / Tochter des Grafen: Sharon Gross

Retg digl uaul / Waldkönig: Jachen Janett
Um selvadi / Wilder Mann: Rico Peterelli
Ina diala / eine Fee: Stefania Huonder

Andriu, in mat / ein Jüngling: Peter Galliard
Mierta, ina Giuvna: Stefania Huonder

Saltunzs / Tänzer: Dunna Hänni-Silva, Alexis Georgiu

 

Chor:

Sopran
Margrita Deplazes-Derungs, Albertina Derungs, Marianne Dietrich, Cornelia Meier, Heidi Müller-Rose, Irene Simeon, Jacqueline Spinas, Domenica Steier, Brida Stgier, Jovita Valier

Alt
Emilia Alig-Schaniel, Miriam Berther, Elisabeth Deplazes, Susy Derungs, Anny Frank, Annamaria Schlosser, Petra Uffer, Martina Vincenz-Riedi, Olinda Tschalèr, Ursula Zanoni

Tenor
Iso Albin, Mario Candrian, Ruedi Collenberg, Rest Luis Deplazes, Giusep Schwarz, René Siegenthaler, Werner Solèr, Rico Tambornino, Rest Giusep Tuor, Robert Wolf

Bass
Duri Alig, Remo Arpagaus, Gieri Cadruvi, Nicolaus Camenisch, Curdin Casaulta, Carli Elvedi, Francestg Friberg, Claudio Steier, Gion Gieri Tuor

 

Cor d’affons / Kinderchor:
Christian Andri, Luzia Bertogg, Katrin Brändli, Stefania Brun, Rebecca Buchmüller, Bettina Decasper, Flurina Derungs, Fränzi Derungs, Petra Engi, Silvana Kohler, Eveline Muggli, Martina Marti, Michaela Pelican, Andrea Peterelli, Sandra Peterelli, Gregor Probst, Barbara Rechsteiner, Stefania Rechsteiner, Patric Schalmo, Markus Schwarz, Monika Schwarz, Giana Signorell, Ursina Spescha, Sonja Stutzer, Daniel Solèr, Sandra Solèr, Rosita Vinzap, Jörg Weyermann, René Weyermann

 

Technische Mitarbeiter/innen:
Graziella Bowald, Giacum Caduff, Hans Vogel

 

 

>>>  Laura Decurtins,  Der Bündner Komponist Gion Antoni Derungs  –  zu  Il cerchel magic  und  Il semiader,  CHRONOS 2022, S. 127-135,  pdf. 10 Seiten

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Fotos: Peter de Jong

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gian Gianotti, Eine Erinnerung als Nachruf an die Arbeit mit   >>>  Gion Antoni Derungs

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Pressestimmen:

>>>  Pressespiegel  Bündfner Zeitung, gu.  24.6.86
>>>  La magïa d’üna ouvra d’art grandiusa,  mm.  13.6.86
>>>  Die erste rätoromanische Oper,  Rheinische Volkszeitung  7.6.86
>>>  Premiera dil Cerchel magic da Gion Antoni Derungs  La Casa Paterna  6.6.86
>>>  In Chur wird ein Ausbruchsversuch durchgespielt,  Weltwoche Theo Candinas,  5.6.86
>>>  Erste Oper im surselvischen Idiom gesungen,  Luzerner Neue Nachrichten, Marika de Martinis  4.6.86
>>>  Das Land des roten Fürsten,  Südkurier, Dietmar Müller,  3.6.86
>>>  Il cerchel magic,  Thomas Gartmann,  3.6.86
>>>  Frevel an der Natur,  St.Galler Tagblatt, Thomas Meyer  2.6.86
>>>  Ein magischer Sprachkreis, Tages Anzeiger,  Thomas Meyer  2.6.86
>>>  Zeitgemässe Oper, Erlösung ist nicht so einfach,  Hansueli Moser-Ehinger  31.5.86
>>>  Il Chercel Magic,  Michel Schär, Radio DRS2,  1.6.86 – pdf
>>>  Uraufführung einer Oper von Gion Antoni Derungs in Chur,  NZZ df.  31.5.86
>>>  Il tschierchel magic, Prüma opera rumantscha,  Fögl Ladin bkc  27.5.86
>>>  Il cerchel magic als historisches Ereignis,  Bündner Tagblatt, T.M.  31.5.86
>>>  Erster Jubel für ein aufwendiges Gemeinschaftswerk,  Bündner Zeitung P.A.  31.5.86
>>>  Die erste Oper in rätoromanischer Sprache,  Der Bund, -tt-  31.5.86
>>>  Jeder Sänger sollte ein Mal eine Oper singen,  Bündner Zeitung gu.  24.5.86
>>>  Fluch des Waldfrevels – eine alte Sage aktualisiert,  Bündner Zeitung, Heidi Derungs-Brücker  17.5.86
>>>  2000 Meter Stoff verarbeitet,  Bündner Monopoly  14.5.86
>>>  Erweiterte Sage der Schlossdame als Oper,  Monatsbulletin Chur  10.5.86
>>>  Il cerchel magic, Noch zwei Monate bis zur Premiere,  Bündner Zeitung Heidi Derungs-Brücker  2.4.86
>>>  Die erste romanische Oper nimmt Form an,  Bündner Tagblatt, Hansueli Moser-Ehinger  2.4.86